Bei den Slotcars im Maßstab 1:32 und 1:24 kommen zur Zeit 7 verschiedene Bauvarianten zum Einsatz. Die schlanken Minimotoren, die kurzen 13d mit Welle links oder rechts, die langen 13d, die kleinen Fox und die großen 18 Volt Bisons für die Metallfahrwerke, und die ganz eigenständig gebauten SCX-Motoren zum Teil mit langer Motorwelle für den sinnvollsten Allradantrieb. Und innerhalb jeder Variante gibt es noch Unterschiede in Beschleunigung von unten heraus, Höchstdrehzahl, Bremsverhalten und Fahrbarkeit. Ein "wildes Biest", das unten lahmt, plötzlich explodiert und nicht bremst wirft jeden erfahrenen Piloten aus der Kurve. Da sind oft die Serienstandardmotoren viel streßfreier zu fahren. Sehr oft sind die schwächsten Motoren in der Rennserie die Laufsieger in einem Rennen weil sie einfach fehlerfreier zu fahren sind. Gerade ungeübte Fahrer neigen gerne zum schärfsten Gerät und müssen sich dann frustriert eingestehen: gerade die schnellsten brauchen die meiste Übung.
Aber wenn der Finger einmal getunt ist, steht einer Aufrüstung nichts mehr im Wege. Grundsätzlich problematisch sind nur die Frontmotorautos. Die Kardanwelle wird mittels Feder an der Motorachse montiert. Die ist durch die Montage oft verbogen. Das führt zu Unwucht und Vibrationen. Auch hängt sich die Kardanwelle bei Auffahrunfällen gerne aus. Dann noch 2x Gas geben und das Achszahnrad ist hinüber. An einer dauerhaften Sicherung der Welle arbeite ich.
Sonst ist Vieles bei mir im Haus testbar und Tipps fürs eigene spezielle Auto gebe ich gerne.